Auf der IFA 2024 hat Dreame ganz aktuell einen neuen Mähroboter, den A2, vorgestellt. Als Nachfolger des A1, der letztes Jahr auch auf der IFA-Messe enthüllt wurde, bringt das neue Modell nicht nur Updates, sondern auch komplett neue Funktionen mit sich.
Besonders auffällig ist die Kombination aus dem OmniSense 2.0 System und der neuen EdgeMaster-Technik, die den A2 zu einer vielversprechenden Lösung für Gartenfans machen.
2025 Dreame A2
Während der A1 nur auf LiDAR zur Navigation und Hinderniserkennung setzte, geht Dreame mit dem A2 einen Schritt weiter. OmniSense 2.0 kombiniert nun LiDAR mit einer HDR-Kamera. Sie verbessert die Erkennung von kleineren Hindernissen wie Spielzeug oder Tieren laut Dreame deutlich. Und gerade in Gärten, in denen Kinder spielen oder Tiere unterwegs sind, könnte die neue Funktion den A2 von der Konkurrenz abheben. Die Verbindung aus LiDAR und AI Vision macht ihn präziser und sicherer.
EdgeMaster-Technik für präziseres Kantenmähen
Und eine weitere Neuerung ist die EdgeMaster-Technik. Im Vergleich zu anderen, die oft Schwierigkeiten haben, den Rasen bis an die Kante zu mähen, hat Dreame ein spezielles System entwickelt. Der Mähteller kann während des Betriebs seitlich bis auf 5 cm an den Rand ausgefahren werden. Das ist ein richtig massiver Fortschritt gegenüber den üblichen 10 cm Abstand, die viele andere Roboter haben. Damit gehört der A2 vielleicht zu den besten, wenn es um saubere Kanten geht.
Ohne Begrenzungsdraht und mit AI-Powered Boundary System
Und ein weiteres Feature, das den A2 abhebt, ist das AI-Powered Boundary System. Wie bereits der Vorgänger kommt der A2 ohne Begrenzungsdraht aus. Der Roboter kann dank der neuen Technik automatisch eine Karte des Gartens erstellen und dabei wird der Mähbereich genau definiert, ohne dass der Nutzer eine komplizierte Installation vornehmen muss. Nach der automatischen Kartierung kann man die Karte sogar manuell bearbeiten, um spezifische Zonen festzulegen.
Verbesserte Bereifung und Robustheit
Und Dreame hat auch auf die Kritik an der Bereifung des Vorgängers reagiert. Beim A2 wurde sie überarbeitet und ist nun verbessert, um den Rasen weniger zu beschädigen. Weiter hat der A2 jetzt zwei stärkere Motoren, die den Verschleiß der Räder minimieren sollen. Und auch die Optik wurde optimiert. Während die Oberfläche des A1 anfällig für Kratzer war, hat Dreame beim A2 ein widerstandsfähigeres Material verwendet, das angeblich langlebiger ist.
Fazit: Mehr als nur ein Update
Der A2 verspricht, die kleinen Schwächen des Vorgängers auszumerzen und setzt dabei auf Innovation und bessere Technik. Ob die neue HDR-Kamera, das AI-gestützte Boundary System oder die EdgeMaster-Technik – der A2 bringt interessante Neuerungen für die Rasenpflege mit. Wann genau er auf den Markt kommt und wie hoch der Preis ist, das ist bisher aber nicht bekannt. Doch eines ist sicher: Der A2 könnte den Markt für Mähroboter aufmischen und ich hoffe, auch dieses Modell dürfen wir wieder testen. Bildnachweis / Quelle: Dreame / tabletowo.pl
bisher bekannte Details zum 2025 Dreame A2:
- Nachfolger des Dreame A1, vorgestellt auf der IFA 2024
- OmniSense 2.0 System: Kombination aus LiDAR und HDR-Kamera zur verbesserten Hinderniserkennung, erkennt auch kleine Objekte und Tiere zuverlässig
- EdgeMaster-Technologie: Mähscheibe kann seitlich bis auf 5 cm an den Rand gefahren werden, für präziseres Kantenmähen
- AI-Powered Boundary System: Automatische Erstellung einer Mähkarte ohne Begrenzungsdraht, Karte nachträglich manuell bearbeitbar
- Verbesserte Bereifung: Stärkere Motoren und robuste Räder für weniger Beschädigung des Rasens
- Schnitthöhe: Einstellbar zwischen 3 und 7 cm
- Maximale Mähfläche: Bis zu 3.000 Quadratmeter
- Geändertes Gehäusematerial: Kratzfest und robuster im Vergleich zum Vorgänger
- Klingenpalette: Automatisches Ausfahren während des Betriebs, verringert den Kantenabstand auf 5 cm
- Obstacle Avoidance: Verbesserte Hindernisvermeidung durch neue Technik