Start Rasenroboter-Insights Wenn der GPS-Empfang zickt: Was tun, wenn der Rasenroboter nicht will?

Wenn der GPS-Empfang zickt: Was tun, wenn der Rasenroboter nicht will?

Ein gepflegter Rasen ist der Stolz vieler Gartenbesitzer, und ein Rasenroboter kann hier eine große Hilfe sein. Doch was tun, wenn der GPS-Empfang des Mähers zickt und der kleine Helfer nicht richtig läuft? Folgend nennen wir einige Tipps & Tricks, um den Empfang zu verbessern. Zunächst sollte die Position des GPS-Senders (RTK-Antenne) überprüft werden. Achte darauf, dass der GPS-Sender des Mähroboters frei von Hindernissen ist. Idealerweise sollten im Umkreis von 5 bis 10 Metern keine Wände, Bäume oder hohe Hecken den Empfang stören. Eine freie Sicht zum Himmel ist essenziell, da Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse den GPS-Empfang deutlich stören können.

GPS-Empfang Probleme

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Standort der Antenne. Wenn möglich, positioniere die GPS-Antenne des Roboters an einer höheren Stelle. Einige Modelle erlauben sogar die Installation am Dach des Hauses, der Garage oder an einem Fahnenmast. Dazu sollte die RTK-Antenne aber möglichst ein separates Stromkabel haben. Sollte der Empfang dennoch schlecht sein, kann vielleicht auch eine externe GPS-Antenne in Erwägung gezogen werden. Sie kann, je nach Modell, den Empfang deutlich verbessern.

Software-Updates checken

Und vergiss nicht, regelmäßig nach Software-Updates für den Mähroboter zu suchen. Firmware-Updates können oft Probleme, auch mit dem GPS-Empfang, beheben oder die Leistung des Geräts insgesamt steigern. Auch ist es sinnvoll, nach Störquellen in der Umgebung zu suchen und diese zu minimieren. Elektronische Geräte wie WLAN-Router oder Wi-Fi-Kameras können das GPS stören. Achte auch darauf, dass der Roboter nicht unter hohen Bäumen, Blechdächern oder ähnlichen Strukturen fährt, die das Signal blockieren könnten. Und ein weiterer Tipp ist die Anpassung der Mähzeiten. Vermeide Zeiten mit starkem Satellitenverkehr oder schlechtem Wetter, um eine möglichst stabile Verbindung zu erhalten.

Signalverstärker & GPS-Repeater

Falls der Empfang an bestimmten Stellen im Garten besonders schlecht ist, kann es sinnvoll sein, den Standort des Mähroboters sowie der RTK zu wechseln oder die Bereiche, notfalls, sogar manuell zu mähen. Für hartnäckige Probleme gibt es auch die Möglichkeit, Signalverstärker oder GPS-Repeater zu verwenden. Achte hierbei jedoch auf die gesetzlichen Bestimmungen, da der Einsatz hierzulande strengen Regeln unterliegt. Zudem kann auch eine simple Neukalibrierung des GPS-Empfängers Wunder wirken. Wenn die Funktion seitens des Roboters verfügbar ist, sollte sie regelmäßig genutzt werden. Andernfalls kann vielleicht auch ein Neustart des Geräts durch mehrminütiges Trennen vom Stromnetz helfen.

Roboter mit WLAN, Kamera, SIM

Schließlich könnte die Investition in erweiterte GPS-Systeme eine Lösung sein. Differentielles GPS (DGPS) oder andere moderne Technologien liefern vielleicht eine genauere Positionierung. Und alternativ kann auch ein Rasenroboter mit zusätzlichen Navigationssystemen wie WLAN, Kameras oder einer eingebauten SIM-Karte eine sinnvolle Anschaffung sein, besonders in Bereichen mit schlechter GPS-Abdeckung. Mit unseren Tipps sollte der automatisierte Kumpel bald wieder zuverlässig seinen Dienst verrichten und der Garten in gewohntem Glanz erstrahlen.

weitere Tipps zum Thema:

  • Umgebungskarte aktualisieren
  • Roboter regelmäßig warten und reinigen
  • Batteriestatus überprüfen
  • Firmware- und Softwareeinstellungen optimieren
  • Mähzone korrekt abstecken und markieren
  • Rückkehrpunkte für den Roboter definieren
  • Magnetstreifen oder Begrenzungskabel überprüfen und erneuern
  • Roboter nach GPS-Fix fahren lassen
  • Hindernisvermeidungssysteme nutzen
  • Hersteller-Support kontaktieren
  • Wetterbedingungen überwachen
  • Alternativen wie manuelle Mähkontrollen in Erwägung ziehen
  • Roboter an verschiedenen Tageszeiten testen

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