Start Rasenroboter-Insights Die Revolution im Garten: Mähroboter ohne Begrenzungskabel!

Die Revolution im Garten: Mähroboter ohne Begrenzungskabel!

In den heimischen Gärten vollzieht sich eine stille Revolution: Mähroboter, die ohne das traditionelle Begrenzungskabel auskommen. Die Neuheiten, unter anderem von Herstellern wie Husqvarna und Ecovacs, bringen eine Einfachheit in die Installation, die bisher unbekannt war. Die Integration von KI, GPS und Kameras in die Mäher führt zu einem bisher nicht dagewesenen Komfort. Die Kerninnovation liegt natürlich im Verzicht auf den Begrenzungsdraht, der bisher die Arbeitsfläche der Roboter definierte. Die Installation, die sonst Stunden in Anspruch nahm, wird nun durch die Verwendung von Ultraschall, GPS, ToF-Sensoren und Kameras wesentlich erleichtert. Mit den technologischen Errungenschaften kann der Mäher die zu mähende Fläche auf wenige Zentimeter genau erkennen und navigieren.

Mähroboter ohne Kabel

Ein wichtiger Aspekt ist die App-Steuerung, die nicht nur für den Bedienkomfort, sondern auch für regelmäßige Software-Updates sorgt. Die neuen Mähroboter nutzen Kameras, um eine visuelle Wahrnehmung ihrer Umgebung zu erhalten. Dadurch können sie Hindernisse wie Spielzeug, Möbel oder auch Haustiere erkennen und entsprechend reagieren. Besonders smart: Einige nutzen die Kameratechnik zusätzlich als Sicherheitsfeature, indem sie potenzielle Eindringlinge filmen und abschrecken können. Ergänzt wird das durch ein GSM-Modul für die mobile Kommunikation. Die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) ist dabei nicht nur ein Gimmick, sondern essenziell für die Funktionsweise der Roboter.

Auch im Rasenmäher hält die KI Einzug!

Die KI ermöglicht es, die erfassten Bilder zu analysieren und die Fahrtroute intelligent anzupassen, sodass eine reibungslose und effiziente Rasenpflege gewährleistet ist. Die initiale Einrichtung der Hightech-Gartenhelfer gestaltet sich dabei zwar einfacher als bei ihren Vorgängern, doch einige Schritte – wie das Aufstellen der Ladestation und das Verbinden mit der App – bleiben bestehen. Interessant ist der Prozess des „Erlernens“ der Mähfläche: Dies geschieht in der Regel durch manuelles Führen des Roboters entlang der Mähfläche, wobei die Einstellung von Mähzonen eine Anpassung des Schnittmusters an die individuellen Gartenbedürfnisse ermöglicht. Und ein besonderer Vorteil der kabellosen Rasenroboter ist das Schnittbild.

Viele Mäher sorgen für eine Rasenoptik wie beim Fußball!

Durch die präzise Fahrt in geraden Bahnen ähnelt das Resultat dem eines professionell gepflegten Fußballfeldes. Allerdings ist auch die Genauigkeit der Geräte beim Kantenmähen ein Thema, da die GPS-Genauigkeit hier ihre Grenzen zeigen kann. Und nicht zu vernachlässigen sind auch die Nachteile. So hängt die Effizienz des Roboters stark von der Qualität des GPS-Signals ab. Zudem ist bei einigen die Nachbearbeitung der Mähkarte nicht oder nur eingeschränkt möglich. Auch der Preis für die noch neue Technologie ist hoch angesiedelt – nicht selten beginnt dieser erst bei 1500 EUR. Trotz der Punkte sind die Mähroboter ohne Begrenzungskabel einen Ausblick auf eine Zukunft, in der die Rasenpflege noch autonomer und einfacher ablaufen wird. Die technologischen Pioniere im Bereich der Gartenpflege zeigen, dass Innovationen auch im privaten Bereich immer mehr Einzug halten.

Mähroboter ohne Kabel – gängige Geräte und Ihre Eigenschaften:

  • ECOVACS Goat G1
    • GPS-System
    • KI und Kameras
    • Signalfackeln mit Carrier-Wave-Kommunikation
    • Ultrabreitband-Technologie
    • Automatische Kameraputzfunktion der Ladestation
  • iRobot Terra T7
    • Beacons für Navigation
    • Vermarktungsstatus unbekannt
  • Segway Navimow
    • GPS und zusätzliche Sensoren
    • Modelle für 500, 800, 1500, 3000 m²
    • Preis unter 3000 EUR für kleinste Version
    • Beste RTK-Mäher unter 3000 EUR
  • Marotronics Alfred
    • DIY-Zusammenbau
    • Individuelle Programmierung möglich
    • GPS-gesteuerte Mähkarte
    • App noch ausbaufähig
    • Rabattaktion über TechStage
  • Ecoflow Blade
    • Futuristisches Design
    • Omnidirektionale Räder
    • Optional: Sammelbehälter für Laub
    • Verfügbar seit April 2023
    • Preis: ca. 3000 EUR
  • Husqvarna NERA
    • GPS-basiertes kabelloses Mähen
    • Marktstart: 2023
    • Preis: ab 2800 EUR
  • WORX Landroid Vision
    • Kamerabasierte Rasenerkennung
    • NFC-Tags für Überquerung von Wegen
    • Verwendung von Li-Ion-Akkus
  • Stiga A1500
    • Verbindung mit Satelliten und 4G
    • Steuerung über Stiga-Go-App
    • Enthält 750 Mähstunden (1 Jahr gültig)
  • Mammotion LUBA
    • Sportwagen-Design
    • Vierradantrieb
    • Für Flächen bis zu 5000 m²
  • EEVE Willow
    • Kamera- und KI-gesteuert
    • 4K-Überwachungsfunktion
    • Funktionserweiterung durch Nutzer
    • 6 Jahre Entwicklungszeit
  • Heisenberg Lawnmeister H1
    • Modulare Erweiterungsmöglichkeiten
    • Crowdfunding finanziert
    • Massenproduktion Start: Mai 2023
    • Auslieferungen: seit Juli 2023
  • Einhell Freelexo Cam
    • Kamera- und KI-Orientierung
    • Nutzt Leitkabel zur Rückkehr zur Ladestation
    • Geeignet bis 500 m²
    • Nutzt Power X-Change-Akkus
    • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

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