Im Bereich der Gartenpflege hat Worx mit dem Landroid Vision M600 WR206E eine Innovation am Start, die die Rasenpflege revolutioniert. Der Clou des Gerätes liegt in seiner Fähigkeit, gänzlich ohne die nervigen Begrenzungskabel zu operieren, die bei vielen für die Abgrenzung der Mähfläche notwendig sind. Das fortschrittliche System ermöglicht es dem Landroid Vision, selbstständig und effizient die Grünfläche zu mähen und damit die Rasenpflege auf ein neues Level zu heben. Traditionelle Mähroboter benötigen einen Begrenzungsdraht, der mühsam um die zu mähende Fläche verlegt wird und oft auch eine Wartung erfordert. Der Landroid Vision M600 WR206E dagegen stützt sich auf sein neuronales System, unterstützt durch eine hochauflösende Kamera, die in etwa 22 cm Höhe montiert ist.
Worx Landroid Vision M600 WR206E
Die Cam überwacht den Rasen vor dem Roboter, identifiziert Hindernisse und erkennt Rasenkanten, um eine präzise Navigation zu gewährleisten. Der Aufbau des Landroid Vision ist dabei sehr benutzerfreundlich: Die Basisstation wird mit rund 5 cm Abstand zur Rasenkante positioniert und dient als Aufladestation. Der austauschbare Akku, der in verschiedenen Kapazitäten von 2 bis 8 Ah verfügbar ist, kann zudem wie gewohnt in anderen Worx-Akkugeräten verwendet werden, denn eine auf der Oberseite angebrachte Klappe ermöglicht den einfachen Zugriff. Die Navigation des Mähers zurück zur Basisstation erfolgt visuell über die integrierte Kamera, die einen großen QR-Code erkennt und somit eine automatische Ankopplung an die Ladestecker ermöglicht.
mittels Smartphone lernt der WR206E seinen Arbeitsbereich
Die initiale Einrichtung des Mähers erfordert eine einmalige Abfahrt am Rand des Rasens, bei der die Kamera Beete oder Rasenkanten erfasst und der Roboter einen angemessenen Abstand von etwa 10 cm hält. In Ausnahmefällen, wenn der Rasen beispielsweise auf angrenzenden Grundstücken weiterführt oder andere Begrenzungen für die Kamera nicht sichtbar sind, können mitgelieferte Magnetbänder als Ersatz für einen traditionellen Begrenzungsdraht verlegt werden. Die Magnetbänder werden ohne eine zusätzliche Stromversorgung auf dem Boden verlegt und vom Roboter als Grenze wahrgenommen. Ferner hat Worx für nicht zusammenhängende Rasenflächen das RFID-System eingeführt. Mithilfe von RFID-Scheiben, die in der Nähe von Rasenkanten platziert werden, kann er selbstständig von einer zur anderen Rasenfläche navigieren, sogar über Distanzen von bis zu 6 Metern.
im Fokus steht die Kamera des Vision M
Die Navigation des Mähroboters wird durch die Kamera deutlich vereinfacht. Sie erkennt Hindernisse wie Bäume, Sträucher und andere Gegenstände, sodass diese umfahren werden können, ohne dass Begrenzungsschleifen notwendig sind. Der Landroid Vision lässt dabei einen Sicherheitsabstand von rund 10 cm zum Rand, was ihn vor Kollisionen und potenziellen Abstürzen schützt. Gegenstände, die die Sicht der Kamera behindern, wie überhängendes Gras, werden als Hindernisse erkannt und entsprechend umfahren. Die Nutzung des Mähers ist dabei aber auf Tageslicht beschränkt, da die Kamera bei Dunkelheit die Rasenfläche nicht ausreichend erkennen kann.
Für nächtliche Einsätze bietet Worx aber eine optionale Beleuchtung an, sodass der Mäher auch bei Dunkelheit effektiv arbeiten kann. Aufgrund von Tieren wie dem Igel sollte man das aber lassen! Die Programmierung und Steuerung des Landroid Vision erfolgt bequem über eine App, die auch einen Fernzugriff erlaubt, solange eine WLAN-Verbindung besteht. Insgesamt ist der Worx Landroid Vision M600 WR206E für uns eine innovative und praktische Lösung für die Rasenpflege. Durch den Verzicht auf das nervige Begrenzungskabel und mit der intelligenten Navigationstechnik überzeugt der Mähroboter durch seine Effizienz und die Qualität der Mähergebnisse. Bildnachweis/Quelle: WORX
Details zum Worx Landroid Vision M600 WR206E:
- Mähroboter-Modell: Worx Landroid Vision M600 WR206E
- Begrenzungskabel: Nicht erforderlich, dank neuronalem System
- Kamera: Hochauflösend, montiert in ca. 22 cm Höhe
- Basisstation-Abstand: Ca. 5 cm zur Rasenkante
- Austauschbarer Akku: Verfügbare Kapazitäten von 2 bis 8 Ah
- Akku-Kompatibilität: Nutzbar in anderen Worx-Akkugeräten
- QR-Code-Navigation: Für automatische Ankopplung an Ladestation
- Ersteinrichtung: Einmaliges Abfahren des Rasenrandes, 10 cm Abstand zur Kante
- Magnetbänder: 5 m Länge, dienen als Ersatz für Begrenzungsdraht
- RFID-System: Für nicht zusammenhängende Rasenflächen, bis zu 6 m Abstand zwischen Flächen
- Navigationsvorteile: Keine Begrenzungsschleifen notwendig, Hindernisse werden umfahren
- Einschränkungen: Tageslichtabhängig, optionale Beleuchtung für Nachtarbeit
- App-Steuerung: Programmierung und Fernzugriff via WLAN
Spezifikation | Detail |
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Modell | Worx Landroid Vision M600 WR206E |
UVP | 1459 EUR |
Gewicht | 13,5 kg |
Abmessungen (B × H × T) | 46×26,5×62,6 cm |
Akkutyp | Li-Ion, 20 V, 2 Ah |
Akkulaufzeit/-ladezeit | 60 min/85 min |
Schnittbreite/Anzahl der Messer | 18 cm/3 Messer |
Schnitthöhe/Einstellbare Stufen | 3-6 cm/4 Stufen |
Maximale Steigung | 30% |
Verhalten auf dichtem Rasen | Automatische Geschwindigkeitsanpassung |
Konnektivität | WLAN/Bluetooth |
Codesperre/Zeitprogrammierung/Nebenzonenfunktion | Ja/Ja/Ja |
Empfohlene Rasenfläche | bis zu 600 m² |
Betriebsgeräusch | 57 dB(A) |
Ausstattung & Zubehör | Basisstation mit Netzteil, 2 RFID-Karten, Magnetstreifen (2×5 m inkl. 16 Heringe), Ersatzklingen (9 Stück inkl. Schrauben), hochauflösende Kamera, WLAN-Modul, alphanumerisches Display, App-Steuerung (iOS/Android) |